Ersticken
Foto:©DRK
Generalsekretariat,T.23,S.Schleicher
Durch
Fremdkörper
in
Luft-
und
Speiseröhre,
Schwellungen
im
Mund-
und
Rachenraum,
beispielweise
durch
Insektenstiche
und
Ertrinken,
besteht
die
Gefahr
des
Erstickens.
Schnelles
Handeln
ist
hier
entscheidend.
Welche
Maßnahmen
zur
Anwendung
kommen,
ist
davon
abhängig,
ob
der
Betroffene
noch
sprechen,
atmen
und
husten
kann.
Erkennen
- Atemnot
- Evtl. starker Hustenreiz
- Pfeifendes Atemgeräusch
- Blau- /Rotfärbung des Gesichtes
- Evtl. fehlende Atmung
Maßnahmen
Der Betroffene kann sprechen, atmen und husten
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Generalsekretariat,T.23,S.Schleicher
- Fordern Sie den Betroffenen auf, kräftig zu husten
- Bei ausbleibendem Erfolg: Notruf112
- Biszum Eintreffen des Rettungsdienstes beruhigen, betreuen, trösten und beobachten
Der
Betroffene
kann nicht
sprechen,
atmen und
husten
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- Demnachvorne gebeugten Betroffenen bis zu fünf Malzwischen die Schluterblätter schlagen, um den Fremdkörper zu entfernen
- Nach jedem Schlag überprüfen, ob der Fremdkörper sich gelöst hat
- Bei ausbleibendem Erfolg: Notruf112
Wenn der
Betroffene
zu ersticken
droht
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- Der Helfer stellt sich hinter den Betroffenen
- Den nach vorne gebeugten Betroffenen mit beiden Armen von hinten um den Bauch fassen
- Eine geballte Faust in den Oberbauchbereich unterhalb des Brustbeins (zwischen Nabel undBrustbeinende) platzieren
- Mit der anderen Hand Faust umfassen und bis zu fünf Mal kräftig nach hinten oben ziehen
- Lässt sich die Atemwegsverlegung nicht beseitigen, müssenRückenschläge und Oberbauchkompression im Wechsel solange durchgeführt werden, bis der Fremdkörper entfernt wurde oder der Rettungsdienst eintrifft
- Bei eintretender Bewusstlosigkeit und fehlender normaler Atmung Herz-Lungen-Wiederbelebungbeginnen
Insektenstiche
im
Mund-Rachen-Raum
Insektenstiche
im
Mund-
bzw.
Rachenbereich
entstehen
oft
durch
das
versehentliche
Verschluckenz.B.
von
Wespen
oder
Bienen.
Durch
das
Insektengift
schwellen
die
Schleimhäute
oderauch
die
Zunge
an;
die
Atemwege
verengen
sich
oder
drohen
vollständig
zu
verschließen.
Es
besteht
akute
Erstickungsgefahr!
- Notruf112
- Den Betroffenen Speiseeis oder Eiswürfel lutschen lassen, wenn er schlucken kann
- Kühlung des Halses mit kalten Umschlägen oder in Tuch eingeschlagenen Eisbeutel bzw. Kühlkompressen
- Biszum Eintreffen des Rettungsdienstes beruhigen, betreuen, trösten und beobachten
- Bei eintretender Bewusstlosigket und fehlender normaler Atmung Herz-Lungen-Wiederbelebungbeginnen.
Rettung
von
Ertrinkenden
(auf
Eigenschutz
achten!)
Foto:
©DRK
Generalsekretariat,
T.23